Nach 6 Jahren Abstinenz und wegen Corona reaktivierten die Schweinschieder am 3. Oktober wieder ihren in einer ganzen Region beliebten Grumbieremarkt und luden zum 24. Mal in die keine Gemeinde Zwischen dem Ringberg und dem Rande des Nordpfälzer Berglandes ein. Die Ortsbürgermeisterin Julia Konrad war sichtlich über den Zuspruch „wie zu alten Zeiten“ erfreut, die Rhein-Zeitung und Lokalreporterin Andrea Brand berichtete von 7.000 bis 8.000 Besucher, obwohl es gegen 10 Uhr nieselte und die Nachbargemeinde Hundsbach zu einer Wanderung und auch in Schmittweiler in der VG Nahe Glan zum traditionellen Herbst- und Bauernmarkt eingeladen war.

In Schweinschied luden über 80 Stände mit Kunst-, Handwerks- und regionalen Produkten ein – gleich drei sogenannte „Gulaschkanonen“ bereiteten Kartoffelsupp mit Einlage oder gefüllte Kartoffelklöse mit Specksoße und dem Caterer Alexander Schätzel an, das „Epizentrum“ war quasi an der Bäckerei Röder/Bleisinger, wo die einladend-herbstlich gedeckten Tische proppenvoll besetzt waren. Neben einem tollen Kuchenbuffet durfte die Ordtimer- und Traktorausstellung nicht fehlen. Schon ganz früh waren die vielen Helfer präsent; – mit dem Fahrrad erledigte Gerhard Fritz schon in aller Herrgottsfrüh eine logistische und routinierte Meisterleistung par Exzellent in der engen Hauptstraße bei der Standeinteilung und war an allen Ecken und Enden gleichzeitig.

www.Heylive.de Fazit: Tradition verpflichtet, auch der 24. und reaktivierte Schweinschieder Grumbieremarkt war geprägt von netten und freundlichen Gastgebern. Das Dorffest ließ beim Herbsteinkauf von einem Dutzend Sorten Grumbiere, Hundsbacher Apfelsaft, gestrickten Wollstrümpfen über geflochtene Körbe bis hin zu Tisch- und Türkränzen, dekorativem Herbstschmuck und kreativen  Handarbeits-Eyecatchern von Ulrike Hey aus Meddersheim keine Wünsche offen.

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