Sonntags, am 11. Mai 2025 beim 33. Spieltag war strahlend blauer Himmel, 26 Grad und Sonnenschein: Beim 1. FC Kaiserslautern stand viel auf dem Spiel, sollten die Roten Teufel noch auf den letzten Drücker die Relegation unter „Schützenhilfe“ von gleich drei Begegnungen beim Auswärtssieg im „Finale“ gegen den 1.FC Köln erreichen. Es ging also um viel, nix Dolce Vita sondern um alles oder nichts, ums kämpfen, um so die 49.088 angereisten Zuschauer am Muttertag zu belohnen…. Die Westkurve dankte mit einer Choreo, Fahnen, Luftballons, Konfetti und Rauch den treuen Fans. Einmal mehr war ein „Pflichtspielsieg“ der  Lauterer gegen Darmstadt 98 angesagt. Doch nach 2 Minuten stand es 0:1, die Abwehr bettelte förmlich darum. Patzer im 16-er nutzen die Gäste aus. Kopfschütteln beim FCK-Anhang. Am Ende gewannen die Lauterer noch in der ersten Halbzeit dank eines umstrittenen Elfmetertores von Marlon Ritter und eines nicht gegebenen Abseits-Tores der Lilien in der Nachspielzeit von 7 Minuten mit einem Schuss des blassen und gebürtigen Frankfurter Angreifers Ragnar Ache 2:1. Von den Darmstädtern wurde zu Recht der Schiri kritisiert – mit viel Glück und Angsthasendusel war´s das.

(Foto oben: Treue Weilerer Fans, imposante Kulisse) Von wegen, der Betze „brennt…“ Nix mehr ist passiert in Halbzeit 2, wo die Südhessen aufgrund eines klug-überlegenen Angriffs- und sicherem Passspiel zeigten, wo der Barthel den Most holt und dem Ausgleich näher waren als die ganz schwach spielenden Roten Teufel, die lustlos stehend k.o. waren und am Ende mit einem Pfeifkonzert abgestraft wurden. Nix Erste Liga – wie denn da hinkommen? So jedenfalls nicht! Wie der geschasste Anfang stellte sich mit Torsten Liederknecht der sechste Trainer in vier Jahren unter Geschäftsführer Thomas Hengen hinter die Mannschaft: Man habe den „turnaround“ geschafft, die Jungs hätten „Mentalität gezeigt – das Herz auf dem Platz gelassen“. Nix von dem war´s, da stand der Trainer mit seiner Meinung allein auf weiter Flur. Alle die dabei waren, sahen keine Mannschaftsleistung, ein schwacher FCK Torwart Julian Krahl und Spieler, die im wahrsten Sinne des Wortes in guter Abschlussposition am gegnerischen 16-er allein auf weiter Flur mehrfach „ausrutschten“, symbolisch auf dem Boden wie Maikäfer auf dem Rücken liegen blieben…Nix war´s, ein lustlos-schwaches letztes Heimspiel ohne Herzblut. (Foto unten: 13. Minute Elfmetertor zum 1:1 Ausgleich – Marlon Ritter)  

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