Egal ob Otto Normalo oder Lieschen Müller: …solch ein Auto ist für einen Arbeiter, der jeden Euro dreimal umdrehen muss, schwer erschwinglich. Das eigene Häuschen ist in Gefahr, wenn es so weitergeht….  

Denn bei allem Verzicht und Zuzahlungen, bei Fusionen, Einsparungen, Gängeleien und Werteverlust geht es nur in eine Richtung. Und wie soll ein überbordender Sozialstaat mit „notorischen Arbeitsverweigerern und 1.000-Euro-Arsch-hoch-Prämie“ funktionieren, wenn man die weit abgehobenen, realitätsfremden  und mit „oberlehrerhaft-erhobenem Zeigefinger Dummschwätzer-Politiker“ an einem Tag zwei ergebnislose Privatgipfel veranstalten und rund um die Uhr ohne Sach- und Fachkompetenz ideologischen Wahlkampf betreiben und von Profilierungssucht getrieben sind, wie soll das funktionieren? Was haben sie gelernt, was all die Jahre geleistet? Man möchte Ihnen, den Politikern aller Coleur aufs Dach steigen, der Bundestag in Berlin muss handeln und zur Realität zurückkehren, Bürokratie und megahohe Energiekosten senken… (Foto: Trampclub Otzweiler)

Wachstumschancen- und Bürokratieentlastungsgesetz IV, Industriestrategiepapier, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz usw. usw. Das ist nach dem negativ-besetzten „Aura“ Jugendwort des Jahres 2024 so schwachsinnig wie ein Holzprotokoll. Es brodelt nicht erst jetzt, das Wahlvolk, die Wirtschaft und Dienstleistung, Industrie, Chemie, BASF, Handwerk und Mittelstand, Handel und Gewerbe werden schlecht regiert, hört man täglich… 88% der Befragten sehen am 28.10.2024 die Ampel am Ende!

Alles Schlechtreden oder die N-TV Sender abschalten, hilft nicht wirklich, die Automobilbranche am Standort D leidet und steckt tief in der Krise. D ist kontinuierlich seit mehr als zwei Dekaden durch Missmanagement, „Weiter so“ und „Wir schaffen das“ abgewirtschaftet, ausgeblutet und kaputtgespart: Ob Bahn, Bundeswehr, Pflege und Gesundheit, Diesel-Skandal und zuletzt das E-Auto Desaster mit überfallartigem Cut der Elektroauto-Prämie. Die Verwerfungen sind freudlos. Arbeitnehmer- und Gewerkschaftsforderungen sind nicht zuletzt der Bedien-Mentalität von Managern, Aktionären und „falschen Fuffzigern“ geschuldet. Eine Staatsräson und Kümmerer, jemand der den Hut aufhat, fehlt!

Zu den Fotos: Während VW drei Werke schließen will, Audi in Belgien seine E-Produktion schließt, hat die renommierte Apparatebaufirma im Monzinger Industriegebiet D.W. Renzmann Insolvenz angemeldet und will trotzdem bei einem entsprechenden Investor weitermachen. Das Untrenehmen sei für 2025 finanziell abgesichert. Rund 100 Mitarbeiter sind betroffen. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich diese Nachricht Ende Oktober 2024 an der mittleren Nahe – viele weitere aus der Region werden folgen….Leider!   

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