>> Von Donald Trump lernen, heißt siegen lernen! Ich muss zugeben, dass die gesellschaftliche und weltpolitische Lage verworren und konfus ist. Es ist paradox, wenn D die Welt an der „Strombörse“ und mit Co² Bepreisung retten will und zu Hause die Hausaufgaben ideologisch konterkariert liegen lässt: Die einst führende Exportnation schindet sich in der Abwärtsspirale selbst. Wie Armseelig-dumm ist das denn?

Auf Gutdeutsch hatten wir es bereits bei dem 45. Präsidenten, der auch nach seiner Wiederwahl am 6. November 2024 „President-elect“ und der 47. sein wird, verschissen. Fakt ist: Die Amerikaner haben für klare Verhältnisse gesorgt und Trump gewählt, nicht wir. Im Gegensatz zur desaströs-gescheiterten Ampel oder der CDU/CSU, die die Wehrpflicht abschaffte und „weiter so-wir schaffen das!“ alles Mögliche schleifte und gegen die Wand fuhr, klingt den Amis „Make America Great Again“ und „Amerika first“ wie Musik & Donnerhall in den Ohren. Diese Meinung vertreten ausgezeichnete Chefredakteure wie Hans-Ulrich Jörges oder Robin Alexander – und dass Dutzende deutscher Politiker in den USA waren und quasi aggressive Werbung für die Demokratin Kamala Harris betrieben, schürt verbaloffen wie ein Bumerang die Abneigung des Weltpolizisten und der Schutzmacht gegen D. Hinzu kommen jetzt solche Vasallen, Heckenschützen und Hofnarren wie Elon Musk, die omnipräsent eigene Fake-News Plattformen bedienen und mit niederträchtigem Kalkül Chaos und Shitstorm im Sinne eines „crazy“ Donald T. sähen. Da kommt mit geballter Macht einiges auf uns zu, böse Zungen behaupten, dass die Hurrikane nach Osten über Europa fegen werden. Die Welt wird deshalb nicht untergehen.

Ich besuchte im Jahr 2000 den Sunshine State Florida, die Everglades, Fort Lauderdale, Fort Myers, Tampa, Key West, die Bellamy Brothers, Cape Canaveral und wohnte in Miami. Die Amis sind i.d.R. sehr höflich und rational. „Please wait here“, heißt es im Restaurant, bevor dem Gast ein Platz zugewiesen wird. Die Sheriffs werden gewählt und sind Respektpersonen. Und die Amis ticken anders, ganz anders: „Big is better“ gilt überall und wer nicht 12 Kreditkarten mit horrenden Schulden bedienen kann, bekommt auch die 13. nicht.

Von der Commerzbank Idar-Oberstein bekam ich 50-er und 100 Dollar-Scheine mit. Ein krasser Fehler. Im McD, bei Kentucky Fried Chicken oder Starbucks wurden „nur“ max. 20-Dollar Banknoten angenommen! Und als ich einen 1.000.- D-Mark Schein wechseln wollte, wälzte die Dame in der Wechselstube ein Buch doppelt so groß und so dick wie die Bibel und schaute, was das denn ist. Sie zahlte mir mit den Worten „yes or no“ umgerechnet 765 Dollar aus. Da wurde ich gewahr, wie klein und unbedeutend D ist…

Heute lacht uns die halbe Welt aus und macht sich lustig, die andere Hälfte kassiert Entwicklungshilfe, liefert KI, Öl & Gas, E-Autos oder Atomstrom. „Der Staat“ sackt zu viel Geld ein, die Selbstbedienungsmentalität ist grenzenlos. Nur wenn wir zu alter Stärke zurückfinden, wenn wir die Ärmel hochkrempeln, zusammenhalten, „Made in Germany“ als Qualitätssiegel relaunchen, haben wir den Hauch einer Chance auf Selbstheilung. Börsendotiertes Kapital der 500 reichsten Deutschen muss dazu aktiviert werden, sonst schwimmen deren Felle davon. Es macht fassungslos und erschreckt, wenn hierzulande lebende Asylanten oder Bürgergeldempfänger Despoten weltweit aufgrund eigener Bildungsarmut, systematischem Lug & Trug, als Heils- und Friedensbringer bejubeln. 2025 gibt es mehr zu tun, als jemals zuvor! Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.  Bernd Hey.

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