Kirn. Weil in Kirn Inder und Menschen aus Pakistan und weiteren Ländern so herzlich aufgenommen werden, kam aus dem Süddeutschen Gastprediger Tobias Schowalter von Verein Uppahar Deutschland zum sehr gut besuchten Gottesdienst in die Kirner Stadtmission in der Robert-Koch Straße 1. Uppahar ist ein indischer Vorname und bedeutet „Geschenk“; – überall wo Menschen Unrecht geschieht und sie verachtet werden, setzt sich der Verein mit einer Vielzahl von Projekten ein.

Eingangs dankte Pastor Dirk Kunz, dass wir hier in Frieden und Freiheit leben dürften, was in der Welt nicht so sei. „Alle Menschen, die aus dem Ausland kommen und sich für den christlichen Glauben und die Werte praktisch und geistlich interessieren, empfangen wir hier mit offenen Armen“, so der Pastor. Die Anwesenden beteten und hielten Fürbitten für Freunde und Bekannte sowie die vierköpfige Hochstetter Familie, die in Trier einem Gerichtstermin entgegensah, wo es als Asylbewerber um die Anerkennung und das Bleiberecht ging.

„Unser Gottesdienst ist bunt, zu uns kommen Christen aus aller Herren Länder und aus mehreren Kreisen bis nach Birkenfeld, ins Saarland, oder Pirmasens“, freuten und begrüßten sich die Besucher ganz herzlich. Pastor Dirk Kunz (57) von der Stadtmission begleitete auf der Gitarre die Lieder. Gottesdienst ist Sonntagsmorgens und am letzten Sonntag im Monat nachmittags. Die Stadtmission lebt vom ehrenamtlichen Engagement und der 40 Mitglieder. Während der Predigt ist Kinderstunde, dann kümmern sich Konni Germann und Jutta Reinhard um die kleinsten Besucher.

Am Samstag, 22. März ab 9 Uhr ist Arbeitseinsatz in der Stadtmission; – acht Tage später, am 29. März um 15 Uhr findet die Gemeindeversammlung statt und dann werden die Berichte aus den einzelnen Bereichen, Infos aus dem Diakonenkreis, die Jahresplanung sowie die Delegiertenversammlung am 14.Juni in Radevormwald erörtert; – auch Taufen werden in diesem Jahr angeboten. Es ergehe herzliche Einladung, warb Pastor Dirk Kunz.

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