Bad Sobernheim. Donnerstags ist sehr gut besuchter Wochenmarkt in der Felkestadt und während der Sicherheitswoche für Senioren gesellte sich mit einem Pavillon das Polizeipräsidium Mainz und die Sicherheitsberater der VG Nahe Glan dazu. Der Schwerpunkt lang auf Betrugsdelikten und der Verkehrsprävention.
Das Ansprechpartner-Team um Gert Kühner aus Bad Sobernheim, Manuela Späth und Werner Hoseus aus Monzingen, dem regionalen Bad Sobernheimer Bezirksbeamten der Polizeiinspektion Kirn, Polizeihauptkommissar Heiko Mach, sowie von der Kreisverwaltung Karl-Friedrich Peter präsentierten ihre Arbeit und sensibilisierten über die neuesten Betrugsmaschen am Telefon. Sie klärten über WhatsApp-Lügen und Abzocke, Schockanrufe, Enkeltrick oder Gewinnversprechen auf. Kernaussagen war die Überschrift des Landeskriminalamtes „Wir wollen, dass Sie sicher leben!“ und niemals persönliche Daten preisgeben. Deshalb sei oberste Prämisse bei falschen Polizeianrufen am Telefon, „misstrauisch zu sein, im Zweifel sofort auflegen und selbst die Polizei anrufen“. Denn diese fordere niemals Bargeld oder Wertsachen und rufe auch niemals mit der Telefonnummer 110 an! Im Gegenteil, die 110 ist der Notruf der Polizei.
Aus Bad Kreuznach verstärkte Sigrid Steitz das geschulte Sicherheitsteam und ging zu den Tischen der Eisdiele „La Gondola“ hin, kam mit Jung und Alt ins Gespräch und verteilte Flyer. „Dies ist ganz wichtig, den Bürgern etwas an die Hand zu geben, zu zeigen, dass wir als Ansprechpartner da und präsent sind“, zogen Gert Kühner und Werner Hoseus am Ende des Tages über die Resonanz ein überaus positives Resümee. Bernd Hey.
Zum Foto: Während der Sicherheitswoche für Seniorinnen und Senioren vom Polizeipräsidium Mainz waren auch die regionalen Sicherheitsberater auf dem felkestädtischen Wochenmarkt präsent. Foto: Bernd Hey.