Monzingen. Einstimmig verabschiedete der Ortsgemeinderat bei seiner jüngsten Ratssitzung eine Resolution gegen den Ausbau weiterer B41 Fahrspuren aus Richtung Bad Sobernheim und von Weiler her kommend.

Der Ortsgemeinderat Monzingen fordert den Landesbetrieb Mobilität und das Bundesverkehrsministerium auf, die Planungen zur Erweiterungen der B41 um jeweils eine vierte Fahrspur von Weiler, beziehungsweise der Abfahrt Nußbaum her kommend auf ihre „Sinnhaftigkeit zu überprüfen. Nach Überzeugung des Ortsgemeinderates Monzingen stehen für die Ausbaumaßnahmen anfallende Kosten, der Beschwer aller Verkehrsteilnehmer und Anwohner in keinem Verhältnis zu der erwünschten Verbesserung in den betreffenden Bereichen der B41“, heißt es wörtlich. Um insbesondere den angestrebten Effekt einer Verbesserung des Verkehrsflusses in dem Bereich zu verbessern, sei zuallererst „eine Umgestaltung des Kreuzungsbereiches in Höhe der Ortslage Monzingen in Planung und Umsetzung zu bringen“. Für die Ortsdurchfahrt von Monzingen müsse also eine Lösung gefunden werden, die einen durchgehenden Verkehrsfluss sicherstellt. Ziel sollte es dabei auch sein, den Kreuzungsbereich ampelfrei zu gestalten, wird in der Resolution nach politischen Einwänden und massiven Bürgerprotesten in jüngster Zeit gefordert, außerdem sei die Planung älter, nicht mehr zeitgemäß und um Jahre überholt, folgerte das Gemeindeparlament einstimmig. Keine Fastnachts-Kappensitzung in Nußbaum, Merxheim bis zu den Rappelköpp oder der Kolpingfamilie in Kirn, wo dieser stark frequentierte Verkehrsknotenpunkt und die Ampelanlage alljährlich nicht durch den Kakao gezogen wird. Bernd Hey.

Der Kreuzungsbereich der B41 in der OD Monzingen. Foto: Bernd Hey.

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