… STREITGESPRÄCH? nein, Volkes Stimme gelauscht… >ich kann Andreas Gerlach in Kirn nur empfehlen, seit 36 Jahren ist er beruflich eine nette und sympathische Institution, er und seine Family eine beliebte und bekannte Adresse weit über die Region hinaus. Mitten uff de Gaß` im Kirner Steinweg 39 ist die Unzufriedenheit der Bevölkerung beim 43.Autofrühling 2024 greifbar, spürbar.

Was brennt den Menschen unter den Nägeln? Wie gehen die Wahlen aus? „Überall stehen Tempo 30 Schilder, kein Mensch hält sich daran und wer stellt solchen Blödsinn auf, wenn nicht kontrolliert wird? Lachhaft!“ echauffiert sich ein Mittvierziger. Die Leute seien egoistischer geworden und nicht mehr up-to-Date, weil niemand mehr die Zeitung liest und nur noch Twitter, jetzt X, Instagram, TicTok und Facebook konsumiert werden. „Ja, die Menschheit ist im Work-Life-Ballance Modus dümmer geworden“, denkt Otto Normalo aus dem Handwerksgesellenverein im Kirner Steinweg laut nach; – seinen richtigen Namen will er nicht lesen. So kuschen viele in dieser Zeitenwende! Was die frustrierende Realität von lethargischen Bürgern mit Behördenwillkür unterstreicht. Eine Frau aus dem Ahrtal beschwerte sich im SWR TV empört gegen die Feuerwehr. Sie habe fünf Mal angerufen und dann kam das Wasser und der Schlamm in den Keller… Kann der kindisch-naiven Dame mal jemand sagen, sie müsse selbst nicht nur gegen Starkregen und Hochwasser Vorsorgeschutz betreiben, Eigentum verpflichtet. Zweitens, dass die Feuerwehr im Ernstfall überall gleichzeitig gebraucht wird und drittens längst nicht ein Regenrückhaltebecken (RRB) im Ort allein für Sicherheit sorgt, wenn es ganz woanders liegt… Feuerwehr-Bashing und das Floriansprinzip geht garnicht, so der Tenor 2024 in Kirn.

Bild oben: Blick in den Kirner Steinweg beim Autofrühling 2024.

Einen 80-jährigen Altgedienten Meddersheimer Soldaten frage ich bei der Gelegenheit, warum die NATO und das Staatenbündnis Putin nicht empfindlich auf die Finger klopft und nicht mit dem Taurus „die Tür öffnet“, oder die Krimbrücke versenkt. Schließlich setzt auch er alle Waffen aus dem Iran, China oder Korea ein, die er kriegen kann und mit allzu viel Zurückhaltung fördert „der Westen“ ein „weiter-so“ und deckt alle Lügereien des Aggressors und Möchtegern, Stalinisten, Mörder und Kriegsverbrecher. „Bist du verrückt, willst du einen Weltkrieg mit Atomwaffen?“, schallt es mir empört entgegen. Aber zuwarten wie bei Adolf Hitler? Das geht gar nicht, lieber klare Kante und ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Überhaupt ist man schlauer, wenn man vom Amt kommt. Und: Die BRICS Staaten werden korrupter, dreister und frecher und da ist längst nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, denn systematisch webt Putin sorglos sein Spinnennetz. Stichwörter der hiesigen Generation Z, Zukunftsangst, in der „gebildeten“ westlichen Welt sind nach der Sprengung von Nord Stream weitere Szenarien wie: Störung der maritimen und interstellaren Datenkommunikation, Cyberattacken, Korruption, Spionage, Hetze, Aufruhr, Unterdrückung und Terror. Deshalb gilt es Zeichen zu setzen, die Keule als klares Signal auszupacken. „Bis hierhin und nicht weiter!“, denn anders als im tiefsten Sibirien stehen in Europa bis zum Ural längst nicht alle gebildeten Oligarchen und Russen hinter Putin – und diese Saat von Demokratie und Menschenrechten pro Freiheit muss forciert und konsequent mit einem Doppelwumms in dieser Zeitenwende reichlich gesät werden. Es gilt, den Feind mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, denn: Obacht – der Krieg wütet erneut mitten in Europa! „Das eigene Land säubern, ausweisen, alle die ein Kalifat forden, binnen 24 Stunden ausfliegen“, sagt eine Seniorin. Wenn doch alles nur so einfach wäre.  

Beherrschende Kirner Themen waren die Leerstände, die Kostenexplosion der Gebühren- und Beitragsbescheide über Wasser und Grundstücke, die im Kirner Land in allen Gemeinden extrem hitzig debattiert werdenb und bitter aufschlagen. Mittlerweile hat Kirn Immobilien und denkmalgeschützte Bauruinen ohne Ende. Investoren picken Rosinen, der Stadt fehle für den Rest jegliche Gestaltungs- und Investitionskraft. Außerdem sei die Fusion solch einer Stadt wie Kirn ohne Einsparungseffekte ein einziges Fiasko und Griff in die Kloschüssel, die VG-Werke und die VG Kirner Land seien auf einem tiefsten Tiefpunkt ever…,auch hier fühlen sich Otto Normalo und Liesbettchen Müller mit Hinterzimmermauscheleien hinter die Fichten geführt, so örtliche Blogs, Reporter und Gemeinderäte.  Bernd Hey.  

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